Symfony und Sylius kommen für die individuelle Entwicklung von Anwendungen zum Einsatz. Es handelt sich um Frameworks auf Basis von PHP. Beide gehören zur Kategorie der Open-Source-Software und sind unter der MIT-Lizenz veröffentlicht.
Was sind Symfony und Sylius?
Symfony ist eine Entwicklungsumgebung, die Tools, Bibliotheken und Methoden für die Erstellung von Anwendungen mitbringt. Es handelt sich also um eine Art Baukastenprinzip, das die Erstellung von Anwendungen und Web-Lösungen ermöglicht. Durch dieses Konzept ist es schneller, einfacher und vor allem günstiger, individuelle Lösungen zu entwickeln.
Sylius ist ein Framework, das sich auf den Bereich E-Commerce fokussiert. Es baut direkt auf Symfony auf. Sylius besitzt im Kern denselben Aufbau wie Symfony. Der Unterschied ist, dass sich die Bibliotheken und Bausteine auf die Erstellung von Online-Shops und ähnlichen Lösungen fokussieren. So stehen als Bausteine E-Commerce-Funktionen für die Kundenverwaltung, die Integration von Zahlungsabwicklungen oder Social Logins zur Verfügung.
Zu den Komponenten der beiden Frameworks gehören neben den Bibliotheken auch Templates sowie fertige Applikationseinheiten. Diese sind bereits alleine vollkommen lauffähig. Ebenfalls vorkonfiguriert ist die Nutzung einer Datenbank. Mit diesen Eigenschaften sind die beiden PHP-Frameworks gute Plattformen für die Umsetzung von individuellen Software-Projekten.
Wie werden Symfony und Sylius umgesetzt?
Bei der Entwicklung von Software mit Symfony und Sylius kommen die vorkonfigurierten Komponenten zum Einsatz. Daraus lassen sich alle benötigten und gewünschten Funktionen auswählen. Die einzelnen Komponenten verfügen über Schnittstellen, sodass der Datenaustausch reibungslos funktioniert.
So entsteht sehr schnell und mit geringem Aufwand die Basis für eine individuelle Software-Lösung. Dennoch bieten die beiden Frameworks viel Raum für die Anpassung der Funktionen. Hier ist das Open-Source-Konzept ein zentraler Vorteil. Es erlaubt direkte Veränderungen am Quellcode.